Über uns
Wir sind ein kleines, aber wachsendes Unternehmen - und unternehmen alles um Sie zufrieden zu stellen.
Menschlichkeit ist unsere Stärke - danach richten wir unser Handeln aus.
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Norbert ist unser kreativer "WirrKopf" :-)
Jederzeit ansprechbar und jederzeit begeistert das BESTE zu ermöglichen.
springt immer dann ein, wenn kein anderer Schuldiger gefunden werden kann : -)
Immer mittendrin und absolut erforderlich :-)
können Sie mitschreiben .... in der Historie finden Sie unseren Werdegang :-)
Hier die Geschichte.....
Die Geschichte vom leckeren, dicken bergischen Pfannekuchen
Es war einmal ein netter älterer Bär, welcher von seiner lieben Frau stets NorBär genannt wurde, weil er schon einen recht knuddeligen Bauch hatte.
NorBär hatte schon in seiner Kindheit gerne viele Leckereien – und insbesondere leckere Pfannekuchen gegessen und so wunderte es wirklich niemanden, dass er schon ein wenig dicklich war.
An einem sonnigen Freitag Nachmittag – solange ist es noch gar nicht her, - da saßen NorBär und seine liebe Frau vor ihrer Hütte in der Nähe einer Kirche mitten im Dorf und diskutierten über das bevorstehende Abendessen.
Da Christen Freitags aus religiösen Gründen kein Fleisch essen war es schwer ein passendes Gericht zu finden.
Seit vielen vielen Jahren versuchte NorBär`s liebe Frau ihm einen leckeren, dicken Pfannekuchen zu backen, doch da Sie aus einem fremden Land kam backte sie zwar leckere Crêpes, aber keine richtigen dicken Pfannekuchen wie NorBär sie aus seiner Kindheit kannte.
Da war NorBär sehr sehr traurig.
Es vergingen viele viele Jahre – und so begab es sich, dass NorBär in seinem Haus auf den Dachboden ging um diesen aufzuräumen während seine liebe Frau den Haushalt erledigte.
Rumpel, knatter Ruck und Zack - was war das alles für ein Krach.
Kisten, Kasten und viel mehr schob da der NorBär hin und her.
Bis plötzlich er `ne Kiste fand – sie stand entfernt an einer Wand.
Fluchs aufgemacht und reingeschaut- und welch ein Glück – das kann doch gar nicht sein- fand er darin ein Buch - von seinem Mütterlein.
Er blätterte und blätterte – und in dem Büchlein stand wie seine Mutter früher leckere, dicke Pfannekuchen zubereitet hatte.
Weil seine liebe Frau bald Geburtstag hatte beschloss NorBär die Seite aus dem Buch zu reißen und seiner lieben Frau zum Geburtstag einen echten leckeren dicken Pfannekuchen zu backen – ganz so wie er ihn aus seiner Kindheit kannte.
Aus verschiedenen süßen und salzigen Teigen sollte der Geburtstagspfannekuchen gebacken werden.
So begann NorBär mit den Vorbereitungen.
Er siebte das Mehl, nahm Eier, Zucker und noch mehr – aus dem Rezept - es fiel nicht schwer - und schon war der leckere süße Teig in einer großen Schüssel.
Danach wusch er das frische Obst und schälte es.
Damit waren die Vorbereitungen abgeschlossen.
Das Gesicht des Pfannekuchens sollte aus vielen leckeren marktfrischen Früchten entstehen. Die Augen aus Johannisbeeren, die Ohren aus Rhabarber, der Mund aus frischen saftigen Äpfeln und die Nase aus einer süßen Kirsche. Die Arme formte NorBär aus Bananen und die Beinchen des Pfannekuchens formte NorBär aus leckerem salzigen Speckteig.
NorBär war sehr glücklich, dass dass Rezept aus dem Büchlein seiner Mutter ihm die Arbeit so erleichterte – und schon holte er eine große Pfanne aus dem Schränkchen in der Küche und backte den riesig großen leckeren dicken Pfannekuchen für seine liebe Frau.
Kaum war der Boden des Pfannekuchen goldgelb gebacken da musste NorBär den Pfannekuchen wenden, um auch die mit frischem Obst belegte Vorderseite goldgelb zu backen.
Hoppla hopp und schwupp di wupp –raus aus der Pfanne auf den Teller das sollte gehen doch sehr viel schneller. Doch da der Pfannekuchen noch ein wenig garer werden wollte klebte er in der Pfanne fest und der NorBär war zu dumm um den Pfannekuchen aus der Pfanne zu holen.
Bei einem weiteren Versuch den Pfannekuchen zu wenden sprang der große dicke Pfannekuchen aus der Pfanne heraus.
„Jetzt bin ich fein goldgelb gebacken – doch ich hab den Schalk im Nacken, will nicht in diesem Hause sein - die Welt zu sehn das wäre fein“ -und schon rollte der dicke fette Pfannekuchen aus NorBärs Haus heraus.
NorBär war entsetzt und lief dem Pfannekuchen hinter her, doch so schnell er auch lief, den großen dicken Pfannekuchen konnte er nicht mehr einholen.
Als NorBär nach Hause kam stand seine liebe Frau vor der Hütte und blickte NorBär traurig an, denn vor lauter Eile hatte NorBär vergessen die Tür zu schließen und der Abend Wind hatte das Blatt mit dem Rezept einfach hinweggefegt.
Da wurde auch NorBär sehr traurig und saß mit seiner lieben Frau vor der Hütte so lange bis die Sonne untergegangen war.
Der grosse dicke Pfannekuchen indes rollte weiter und weiter durch die Welt.
Da er Angst vor der nahenden Nacht hatte wünschte er sich ein Schwesterlein und er beschloss für NorBär alle Zutaten zu besorgen um Ihn bei seiner Rückkehr zu bitten ihm ein Schwesterlein zu backen.
In Höhe des Strundertals rollte der Pfannekuchen derweil vorbei an der Strunde in Richtung deren Quelle – da begegnete ihm ein Frosch.
„Sag an du lieber Frosch – wo muss ich hin – wenn ich nicht ortskundig bin ?“
Da entgegnete der Frosch dem Pfannekuchen:
„Brauchst nicht zu laufen hin und her – denn dafür bist du viel zu schwer – setz bei Nacht dich einfach zu mir rein – denn Du sollst der meine sein. Schön groß will ich beißen in Dich hinein – denn Du schmeckst bestimmt ganz fein.“
Nein sagte da der Pfannekuchen – ich will ein Schwesterlein und dafür brauche ich viele Zutaten. Doch bevor er sich versah biss der Frosch herzhaft in den Pfannekuchen hinein.
Ängstlich rollte der dicke fette Pfannekuchen weiter dem Verlauf der Strunde folgend auf der Suche nach den Zutaten für sein Schwesterlein.
In Höhe einer Mühle begegnete er einer hübschen Müllers Tochter und fragte sie – „Ich suche Mehl ganz zart und fein - Sag an du hübsche Frau – wo muss ich hin – wenn ich nicht ortskundig bin ?“
Da entgegnete die hübsche Müllers Tochter – „Komm einfach mit zu mir in die Mühle herein – ich will Dir mahlen das Mehl ganz fein. Dann beiss ich in Dich hinein – denn Du sollst der meine sein.“
Da folgte der Pfannekuchen der hübschen Müllers Tochter – und ließ sich feinstes Mehl mahlen. Kaum war die Müllers Tochter mit dem mahlen fertig, da wollte sie in den großen dicken Pfannekuchen hineinbeissen . Da rief der Pfannekuchen:
„Geschwind geschwind ich muss sausen wie der Wind – Ich sah Dir Deinen Hunger an – doch nachher bin ich wieder dran.
Von mir zu essen ist nicht schwer – doch ich muss weiter bitte sehr.“
Er packte das feine Mehl ein und da rollte der Pfannekuchen nachdem er sich ordentlich bei der Müllers Tochter bedankt hatte weiter in die Nacht hinein – zu suchen die Zutaten für sein Schwesterlein.
Auf seinem Weg kam der dicke Pfannekuchen vorbei an einer großen Weide. Auf der Weide stand eine Kuh in einem Stall.
Der Pfannekuchen fragte die Kuh – „Ich suche Milch ganz frisch und fein - Sag an du Kuh – wo muss ich hin – wenn ich nicht ortskundig bin ?“
Da entgegnete die Kuh – „Komm einfach mit zu mir in den Stall herein – ich will Dir geben Milch ganz frisch und fein. Dann beiss ich in Dich hinein – denn Du sollst der meine sein.“
Kaum hatte die Kuh die frische leckere Milch gegeben, da wollte sie in den großen dicken Pfannekuchen hineinbeissen .
Da rief der Pfannekuchen:
„Geschwind geschwind ich muss sausen wie der Wind – Ich sah Dir Deinen Hunger an – doch nachher bin ich wieder dran.
Von mir zu essen ist nicht schwer – doch ich muss weiter bitte sehr.“
Er packte die frische leckere Milch ein und da rollte der Pfannekuchen nachdem er sich ordentlich bei der Kuh bedankt hatte weiter in die Nacht hinein – zu suchen die Zutaten für sein Schwesterlein.
Gegen Morgen begegnete der Pfannekuchen einem Hahn und fragte diesen:
„Ich suche Eier ganz frisch und fein - Sag an du Hahn – wo muss ich hin – wenn ich nicht ortskundig bin ?“
Da entgegnete der Hahn – „Komm einfach mit zu mir in den Stall herein – ich will Dir sagen wo es gibt Eier frisch und fein.
Dann beiss ich in Dich hinein – denn Du sollst der meine sein.“
„Schwer bist Du mit Deinen Pfunden“ – die besten Eier kommen aus Herrenstrunden. Doch bist Du ein Held findest gute Eier Du auch in Moitzfeld.“
Kaum hatte der Hahn ausgesprochen, da wollte er in den Pfannekuchen hineinbeißen – doch der Pfannekuchen rief:
„Geschwind geschwind ich muss sausen wie der Wind – Ich sah Dir Deinen Hunger an – doch nachher bin ich wieder dran.
Von mir zu essen ist nicht schwer – doch ich muss weiter bitte sehr.“
Er merkte sich die Sätze des Hahnes und da rollte der Pfannekuchen nachdem er sich ordentlich beim Hahn bedankt hatte weiter in die Nacht hinein – zu suchen die Zutaten für sein Schwesterlein.
Dann kam er nach Moitzfeld und er suchte den vom Hahn beschriebenen Hühnerstall.
Auf seinem Weg dorthin traf er ein Huhn und fragte es:
„Ich suche Eier ganz frisch und fein - Sag an du Huhn – wo muss ich hin – wenn ich nicht ortskundig bin ?“
Da entgegnete das Huhn – „Komm einfach mit zu mir in den Stall herein – ich will Dir geben die Eier frisch und fein.
Dann beiss ich in Dich hinein – denn Du sollst der meine sein.“
Doch der Pfannekuchen rief erneut :
„Geschwind geschwind ich muss sausen wie der Wind – Ich seh Dir Deinen Hunger an – doch nachher bin ich wieder dran.
Von mir zu essen ist nicht schwer – doch ich muss weiter bitte sehr.“
Da packte der Pfannekuchen die frischen leckeren Eier ein, und rollte, nachdem er sich ordentlich bei den Hühnern bedankt hatte weiter in die Nacht hinein – zu suchen die Zutaten für sein Schwesterlein.
Doch die Hühner wollten unbedingt in den leckeren Pfannkuchen beißen und rannten hinter dem Pfannkuchen her und zwickten und zwackten Ihn gar sehr.
„Oh Gott oh Gott was ist das schwer – ich werd dünner – immer mehr.“
Mit letzter Kraft rollte der Pfannkuchen den aufgeschreckten Hühnern davon – bis er nicht mehr konnte und einfach auf einem Feld nahe einer Schule liegen blieb.
Am frühen Nachmittag kam ein kleines hungriges Mädchen aus der Schule und lief nahe dem Feld auf dem der Pfannekuchen lag vorbei in Richtung Elternhaus. Mit letzter Kraft rief der Pfannekuchen dem Mädchen zu:
„Ich bin der Pfannekuchen von NorBär“ – und viele haben schon von mir gegessen - und auch NorBär hat mich bestimmt vergessen.
Ganz einsam bin ich dick und schwer komm liebes Kind doch zu mir her.“
Das Mädchen hörte den leisen Ruf des schwer von den Hühnern angeknabberten Pfannekuchens und suchte ihn.
Als es ihn gefunden hatte bekam das Mädchen Mitleid mit dem Pfannekuchen hob ihn vorsichtig auf und trug ihn nach Hause .
Dort angekommen fragte das Mädchen seine Mutter:
„Kannst Du Ihm helfen liebe Mutter – so ist er nur noch Schweinefutter. Einst da war er groß und schön – und gar lecker an zu sehn – doch nun – er kam ganz viel herum - ist abgefressen - er - wie dumm.“
Mein liebes Kind – ich will holen ganz geschwind – viele leckere Sachen – um den Pfannekuchen nach zu backen.
Da ging die Mutter in die Stadt um die Zutaten für den dicken leckeren Pfannekuchen zu holen. Doch so sehr Sie auch suchte, die richtigen Zutaten konnte sie einfach nicht finden.
Auf Ihrem Weg nach Hause kam Sie an einer Hütte vorbei und sah dort NorBär und seine liebe Frau traurig auf einer Gartenbank sitzen.
Oh Ihr lieben Bären-Leut – warum seid Ihr so zerstreut ? – fragte Sie NorBär und seine liebe Frau.
Da erzählte NorBär Ihr die lange Geschichte des Pfannekuchens und wie sehr er ihn gesucht hatte – weil es ja ein Geschenk für seine liebe Frau sein sollte.
Nachdem die Frau die Geschichte gehört hatte ging sie nach Hause und wickelte den Pfannekuchen vorsichtig in ein Tuch.
Zusammen mit Ihrer Tochter ging Sie zurück zur Hütte von NorBär und seiner lieben Frau.
Dort angekommen überreichte das Mädchen NorBär den angeknabberten Pfannekuchen und weinte bitterlich, weil es den Pfannekuchen am liebsten hätte selbst essen wollen.
Voll Freude, dass der Pfannekuchen wieder in seinem Hause war sprach da der NorBär.
Mein liebes liebes Kind – wie lieb von Dir dass Du nichts vom Pfannekuchen gegessen hast.
Wie lieb von Dir dass Du ihm geholfen hast.
Wie lieb von Dir dass du Ihn mir gebracht hast.
Da flüsterte der Pfannekuchen zu NorBär:
„Viel Kummer hab ich Dir gemacht – doch dafür hab ich mitgebracht die Zutaten fein – und das Rezept das fällt mir ein – aus dem Du mich gemacht - bevor ich rollte in die Nacht.“
Da war der NorBär so glücklich das er dem Kind aus lauter Dankbarkeit versprach Ihm von nun an jeden Freitag einen großen dicken Pfannekuchen zu backen so dass es nie mehr hungrig aus der Schule nach Hause kommen müsse.
Copyright an dieser Geschichte: Norbert Müller ( NorBär)